• 1. Tag in Assiniboia (12.8.16)

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Heute war Margrets Geburtstag! Nach einem gemütlichen Frühstück und Überreichung unserer kleinen Geschenke fuhren wir zu den Kindern auf die Ranch. Wolfgang hatte frei, so dass die ganze Familie uns stolz ihr Anwesen zeigen konnte.

Judith war beeindruckt von den vielen verschiedenen Tieren und wie selbstverständlich auch die Kinder selbst mit den Schweinen umgingen.

Die "Mobile Homes" standen jetzt fast schon an Ort und Stelle, aber bis die Familie dort einziehen kann, wird es noch ein langer Weg werden. Sie warten so sehr darauf, dass ihnen endlich von der Regierung das hinterlegte - und nun fällige - Geld zurück gezahlt wird. Die Installation der Versorgungsleitungen für die Häuser und der noch nötige Innenausbau kosten nicht nur viel Geld, sondern müssen auch noch möglichst vor dem kommenden Winter abgeschlossen sein.

Mittags hatten wir einen kleinen Brunch bei der evangelischen Kirche. Fiona, Florian und Lukas hatten dort an einer Ferienfreizeit teilgenommen. Heute war der letzte Tag; die Familien waren eingeladen  und die Kinder präsentierten ihre Projekte.

...und dazu das Video:

 

Am Abend lud uns Margret zu einem leckeren Geburtstagessen ein. Danach haben Margret, Birgit und Judith bei einem Glas Wein den Abend gemütlich ausklingen lassen.

 

• von Calgary nach Regina (11.8.16)

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Am 11.8.2016  begann unser Tag in Calgary bereits um 5:30!! Nach einem leckeren Frühstück um 6:00 waren wir dann um 7:00 mit dem Taxi zum Flughafen gefahren.

Bei der Sicherheitskontrolle hatte Birgit dann einige Schrecksekunden. Sie hatte im Frankfurter Flughafen für Wolfgang  einen Whisky im Duty-free gekauft. Jetzt wurde genau diese Flasche in Calgary beanstandet. Laut den internationalen Bestimmungen gilt dieses Duty-free nur für 48 Std. Nun hatten wir ja den Zwischenstop. Zum Glück lag der Kassenzettel mit Uhrzeitangabe bei der Flasche. Die Zollbeamten berechneten die unterschiedlichen Zeiten und sagten, es wären noch 3 Std. bis zu den 48 Std Obergrenze. So durfte Birgit Wolfgangs Geschenk doch noch mitnehmen.

Nach einem etwas holprigen Flug landeten wir pünktlich in Regina, wo uns dann schon Margret, Heike und die Kinder erwarteten. Judith wurde genauso herzlich und stürmisch begrüßt wie die Omi. Nur der Opi fehlte den Kindern.

Anschließend ging es dann erst einmal auf die übliche Einkaufstour. Jede Gelegenheit muss genutzt werden, um Dinge zu besorgen, die man in der näheren Umgebung der Ranch nicht bekommen kann. Diesmal waren es u.a. neue Kohlen für den Anlasser des Bobcats.

Müde erreichten wir am späten Nachmittag unser Feriendomizil bei Margret in Assiniboia, wo uns dann auch Wolfgang erwartete. Alle zusammen sind wir dann noch zum Chinesen essen gegangen. An diesem Abend sind wir früh und müde ins Bett gefallen.

 

• in Calgary (9.-11.8.16)

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Nach einem langen Flug (9½ Stunden) pünktliche Landung gegen 13:30 Ortszeit (22:30 MESZ) in Calgary. Während die Kontrollen in Deutschland in "normaler" Zeit abliefen, dauerte es hier bei der Einreise deutlich länger. Aber auch das ist dann geschafft und wir checkten im Sandman-Hotel am Rande des Zentrums ein. Man erkennt auf dem Foto deutlich den abrupten Übergang von Zentrum mit den Hochhäusern zu den angrenzenden Stadtteilen:

Unser Zimmer. Ungewohnt: man konnte die Fenster nicht öffnen. Alles läuft hier per Klimaanlage.

Von hier aus konnten wir vieles zu Fuß erreichen. Eigentlich wollten wir in den 1½ Tagen diese Stadt ein wenig erkunden. Calgary ist eine moderne Stadt. Hier eine kleine Impression:

Doch leider war das Wetter gegen uns. Am Mittwoch gewitterte es sogar. Aber so hatte Judith Gelegenheit, ihre neue Regenjacke auszuprobieren... Der Regen hielt uns natürlich nicht davon ab, in einem Lokal auf der Stephen Avenue ganz in der Nähe lecker essen zu gehen.

Hier die 2 Ladies in der City von Calgary - fröhlich trotz nassem Wetter:

Kleine Schnappschüsse vom Denkmal für die Frauenrechte ("Women are Persons..." steht auf der Tafel):

Fotografisch hatte das Wetter aber schon seine Reize:

Donnerstag ging es in aller Frühe (ca. 9 Uhr; ca. 17 Uhr MESZ) weiter nach Regina. Hoffentlich ist dort das Wetter besser!

 

• 2016: es geht wieder los!

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Eigentlich wollten wir nur ca. alle 2 Jahre nach Kanada fliegen, um unseren Sohn Wolfgang und seine Familie zu besuchen. Aber bereits nach einem Jahr fliegen Birgit und Judith 2016 nach Saskatchewan und 2017 fliegen Reinhold und Eva (mit dann 2 Kindern) dorthin, damit die beiden Schwestern einmal ihren Bruder Wolfgang wieder sehen können.

Abflug war Dienstag, 9. August, ab Frankfurt. Reinhold brachte die beiden zum ICE-Bahnhof Siegburg/Bonn:

Ein schnelles Abschieds-Selfie vom Gate in Frankfurt:

Um 13:30 sollte die Maschine abheben und nach 9:30 Stunden Flugzeit um 15:00 Ortszeit in Calgary (Provinz Alberta) landen. Dort wollten die beiden diese schöne Millionen-Stadt ein wenig erkunden und am Donnerstag, 11. August sollte es dann mit einem kleinen Flugzeug nach Regina gehen, der Hauptstadt von Saskatchewan. Hier würden sie abgeholt und dann geht es knapp 200km gen Süden bis zur Ranch.

Wohnen werden Birgit und Judith bei Margret, Wolfgangs Schwiegermutter, die nach wie vor in ihrem Haus in Assiniboia lebt und dort "die Stellung hält". Von dort aus sind es rund 11 km bis zur Ranch; für kanadische Verhältnisse "um die Ecke"...

Nach etwa 4 Wochen Enkelkinder, Neffen, Nichten knutschen, Ranch besichtigen und Kanada-Sightseeing wird es am 6. September von Regina über Toronto zurück nach Deutschland gehen, wo Birgit und Judith am Morgen des 7. September in Frankfurt landen werden.