• Endspurt Richtung Ranch (20.-21.07.17)
Donnerstag, 20.07.2017
Am Morgen checkten wir aus und machten uns auf den Weg Richtung Wolfgang und Familie. Geplant war ein Zwischenstop mit Übernachtung in Swift Current, denn es wäre ansonsten eine recht lange Fahrt geworden (hier die Route).
Es war das neu erbaute Hotel "Home Inn&Suites" am Ortsrand von Swift Current, das auch beide Navis nicht kannten (weder das eingebaute noch unser eigenes).
Mit uns kam eine große Gruppe der "Hells Angels" auf ihren Motorrädern an. Margret erzählte uns später, dass diese Gruppen sich im sozialen Bereich engagierten. Auch die Familie habe seinerzeit Unterstützung durch die Hells Angels erfahren. Also irgendwie ganz anders, wie wir das aus Europa kennen...
Erst einmal wurde der Hunger im Pizza Hut gestillt. Dann verlockte der Innenpool des Hotels zum Plantschen. Ben traute sich sogar mit Opi, die Rutsche auszuprobieren.
Das war schon etwas heikel, denn in der geschlossenen Röhre war es auch noch ziemlich dunkel. Hochachtung, Ben!
Freitag, 21.07.2017
Nach dem Frühstück wurde das Auto wieder gepackt und wir machten uns auf den Weg zum Mennoniten-Museums-Dorf. Das hatte leider noch nicht geöffnet, also nutzten wir die Chance und gönnten Ben ausgiebigen Auslauf auf einem wirklich großem Playground:
Mia verfolgte das Ganze - gut behütet bei Mama - mit kritischem und sachkundigem Blick:
Dann war das Museumsdorf geöffnet und wir schauten uns an, wie die Menschen vor rund 100 Jahren gelebt und gearbeitet haben. Alles ist sehr liebevoll von Freiwilligen hergerichtet worden.
Danach ging es ab auf die Piste Richtung Assiniboia. Zwischendurch verlangte Mia ihr Recht und die Jungs mussten mal:
Und obschon in Saskatchewan eine große Dürre herrschte, fuhren wir wiederholt durch Regen und wir sahen richtig schöne wassergeschwängerte Riesen-Wolkenformationen am Horizont (leider regnete es aber an den falschen Orten...).
Gegen 18:30 erreichten wir die Ranch und wurden dort von der versammelten Mannschaft inklusive der Hunde begrüßt.
Ben war erst seeeeeeehr zurückhaltend; es war aber auch wirklich alles total anders und fremd: die Menschen, die Ranch, die vielen Tiere. Aber dem 1 Jahr älteren Lukas gelang es schnell, diese Zurückhaltung aufzubrechen.
Eva und die beiden Kinder bezogen ihr Quartier in einem Camper.
Für Opi war da kein Platz und er fuhr dann später mit dem Van nach Assiniboia zurück und freute sich auf die Gastfreundschaft von Margret, Heikes Mutter.