• Enkelkinder hier und dort...
Hier nun einfach einige Fotos und kurze Videos rund ums Thema Enkelkinder:
ein Feuerwehrschlauch,
ein wenig Spülmittel
und fertig ist die Wasserrutsche,
nicht nur für Lukas:
Hier nun einfach einige Fotos und kurze Videos rund ums Thema Enkelkinder:
Samstag, 19. September 2015
Am Vormittag wurden Florian und Lukas von den Eltern nach Assiniboia zu Margret gebracht. Wir hatten lange überlegt, was wir mit den beiden Jungen machen sollten. Mit den beiden Mädchen waren wir ja nach Saskatoon gefahren und nun stand noch eine Aktion allein mit den Jungs an.
Während Lukas eigentlich keine Vorstellung hatte, konnte Florian sich überhaupt nicht so recht entscheiden. Er war aber dann - in letzter Minute - mit dem Vorschlag einverstanden, ins "Kinsmen-Sportsplex" zu fahren. Florian ist nämlich eine "Wasserratte".
Wir fuhren mit dem großen Van der Eltern nach Moose Jaw, denn dieses Auto hatte für die Passagiere einen DVD-Player zu bieten, einen nicht zu unterschätzenden Vorteil bei diesen langen Strecken ("Wann sind wir endlich daaaaaaaaa?").
Bis Moose Jaw sind die "bekannten" 100 Kilometer zu fahren; mit dem richtigen Video im Player waren die beiden auch zufriedene Beifahrer.
Nur ist man nach 100 km Fahrt erst mal wieder hungrig! Wie soll man die anstrengende Toberei im Schwimmbad überstehen?
Also rein ins "Bonanza": da gab es ein Buffet, an dem man sich nach Lust und Laune bedienen konnte. Und Lukas hatte das (passende?) T-Shirt an, auf dem sich ein Großteil des Ketchups wieder fand, sofern der sich nicht irgendwo kunstvoll in seinem Gesicht niedergelassen hatte.
Nach der Stärkung: ab ins Bad! Die zwei Jungen nutzten die Stunden aus, um lustvoll im Wasser zu tollen, die lange Wasserrutsche hinunter zu sausen und mit uns herum zu toben.
Aber irgendwann ist die Luft raus und die Energie verbraucht. Erschöpft, aber blitzsauber (vor allem Lukas!) begaben wir uns zu "Tim Hortons", um neue Kraft für den Rückweg zu tanken.
Hier schaffte Lukas es, innerhalb von 2 Minuten sein frisches blitzsauberes weißes Hemd und seine ebenso frische blitzsaubere weiße Hose in braun gesprenkelte neuartige Modeartikel zu verwandeln - vom Gesicht mal ganz zu schweigen.
Aber egal, die beiden waren happy und hatten einen schönen Tag mit Omi und Opi hinter sich, an dem sie ganz alleine deren volle Aufmerksamkeit genossen hatten.
Freitag, 18. September 2015
Leider musste sie dennoch zur Schule; Fiona hatte es da besser...
Am Nachmittag gab es erst einmal auf der Ranch einen Kuchen. Saskia hatte sich Bienenstich gewünscht und Oma (Margret) hatte ihn für ihre Enkelin gebacken. Zuvor wurden noch Geschenke begutachtet.
Zum Abendessen fuhren wir nach Assiniboia zu "Nash's Restaurant & Lounge":
Jetzt waren auch die Zwillinge (nebst Mama) dabei, die zu Saskias besten Freundinnen gehören:
Es war ein fröhlicher und entspannter Abend. Lukas sorgte mal wieder für eine Überraschung. Er schlief langsam ein und rutschte an Opis Schulter; aß seine Fritten aber noch ein paar Augenblicke weiter, obschon er eigentlich schon eingeschlafen war... Das hätte man filmen müssen!
Jeden Dienstag ist Margret mit viel Freude ehrenamtlich in diesem Museum tätig:
Gebäude nebst Grundstück wurden von der Gemeinde Assiniboia zur Verfügung gestellt. Alles andere müssen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer "stemmen", darunter auch Betty und Ken, Nachbarn von Margret.
Immerhin hat der Ort schon ein Museum; dabei ist Assiniboia erst mal 103 Jahre alt - für uns Europäer ist das kein Zeitraum...
Margret musste manchmal die Begeisterung ihrer Mitstreiter über "antike" Fundstücke ein wenig dämpfen: Ein Auto von 1970 antik? Ja, was ist dann mit der Gründung von Bonn, Köln oder Trier?
Es war aber dennoch ein interessantes Museum für uns, in dem man viele Dinge aus der Anfangszeit Assiniboias betrachten und erfahren konnte.
Draußen fanden sich viele landwirtschaftliche Maschinen, darunter Reinholds Favorit: ein selbstgebauter Mäher mit Automotor und "Führerstand" (alle Keilriemen, Ketten, Zahnräder etc. frei zugänglich; also ein Gerät zum Anfassen...):
Nun sind wir am Freitag, 25. September 2015 wieder wohlbehalten in Bonn angekommen.
Aber das Blog ist noch nicht fertig, werdet Ihr nun sagen. Richtig! Die Situation der Familie war diesmal so viel komplizierter, arbeitsintensiver und auch chaotischer, dass wir das Blog immer wieder zurückgestellt haben - unsere Hilfe und Unterstützung für Wolfgang und seine Familie waren wichtiger.
Die fehlenden Posts werden aber nachgereicht. Nicht nur für unsere fleißigen Leserinnen und Leser, sondern auch für uns selber, für die das Blog ja unser Tagebuch ist.
Da ist noch zu berichten über...
Kann man diesen Augen widerstehen?
Nein!
Also:
Wer Lust und Zeit hat:
Dranbleiben!