• die Ranch: Tiere und Maschinen
Wir hatten im Post "Die Ranch - die Pläne: Version 2" von den organisatorischen Plänen mit der Ranch und dem Umzug berichtet.
Mit was soll denn nun der Lebensunterhalt verdient werden?
(keine Sorge, nur die letzten Meter):
Der Schwerpunkt sind die Pferde. Nicht nur für Reitunterricht, sondern auch zur Zucht. Und Pferde werden zugeritten, um sie so zum Beispiel für ihre Arbeit beim Viehtrieb auszubilden.
Die wohl gefüllte Sattelkammer:
Um die Pferde dafür zu trainieren, braucht man z.B. Kühe. Die "liefern" - wenn gewünscht - auch Kälbchen, die aufgezogen und verkauft werden.
Im "Slough" (hier aber wie "sluuh" ausgesprochen) ist genug Wasser für die Tiere:
Die Hühner "stiften" Eier und Fleisch, für den eigenen Bedarf wie auch für den Verkauf:
Die Schweine dienen - na klar - zur Fleischgewinnung. Die kleinen Potbelly-Schweine sind allerdings als Haustiere gefragt, ebenso wie die Kaninchen.
Mit Lamafleisch soll ein neuer Markt erschlossen werden:
Nicht zu vergessen: Schafe, Enten, Puten, Gänse:
Nun zu den unentbehrlichen tierischen "Angestellten":
Die Hunde wachen über die Tiere, treiben sie und sind ein wichtiger Schutz gegen die reichlich vorhandenen Kojoten, für die die Ranch wie eine neue Aldi-Filiale ist.
Unser Favorit ist "Boomer", der sich über Tag nicht aus der Ruhe bringen lässt. Wo andere Hunde wie verrückt an dir hochspringen, dich mit endlosem hektischen Schwanzwedeln begrüßen, bedeutet für Boomer diese kleine Begrüßungsgeste, dass er schon kurz vor der Ekstase ist:
In der Nacht, wenn Kojoten sich nähern, wird Boomer dann aber zur gnadenlosen rasenden Kampfmaschine - so wird uns glaubhaft versichert. Ansonsten passt er pflichtbewusst auf Lukas auf, den er NIE aus den Augen lässt.
Auch die Esel werden gegen die Kojoten eingesetzt. Im Gegensatz zu Pferden, die ja Fluchttiere sind, gehen Esel mit aller Entschlossenheit auf die Kojoten los.
Ebenfalls zum Wachpersonal gehören die Alpakas, die stets alles im Blick behalten, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen. Sie bekämpfen auch die Kojoten, wenn nötig.
Ist schon ein eigenartiges Gefühl, wenn so ein Alpaka vorsichtig auf dich zukommt, dich in aller Ruhe - Auge in Auge! - beschnuppert, um dich damit in seine private Datenbank aufzunehmen.
Was die Katzen machen, muss wohl nicht erläutert werden, oder? Ansonsten gibts hier Informationen :-)
Alle Tiere werden natürlich von den Kindern mitbetreut. Selbstverständlich haben die Tiere auch Namen, auch wenn klar ist, dass sie demnächst z.B. in der Tiefkühltruhe landen.
Natürlich werden neben viel Platz auch Maschinen benötigt!
Machen wir zunächst einmal einen kleinen Rundum-Blick:
Nun zu einigen Großgeräten:
Hier die bereits bekannte Zusammenstellung aus einer anderen fotografischen Perspektive:
Es gibt es eine ganze Menge kleinerer Maschinen, von Kleintraktoren bis hin zu Rasenmäher, Freischneider, Kettensäge usw. Und eine große Werkstatt, in die man demnächst auch mit dem Traktor zwecks Wartung und Reparatur hineinfahren kann.
Das selbst geerntete Heu...
...spart zusätzliche Ausgaben für Futter im Winter: