• Regina und Rückflug (21. - 25.09.15)
Montag, 21. September 2015
Am Vormittag gab es noch "Restarbeiten" an Margrets Haus zu tun. Dazu kam noch eine Einweisung für Wolfgang und Heike in die Besonderheiten von Linux, das ja auf dem mitgebrachten alten Notebook installiert ist.
Am Nachmittag gings dann mit Margrets Auto los nach Regina. Wir machten den Check-In im Quality-Hotel, ruhen uns aus und genossen dann im nahegelegenen "RoofTop" ein leckeres Abendessen.
Dienstag, 22. September 2015
Wir hatten Glück mit dem Wetter! Bummel durch den Stadtkern, Mitbringsel aussuchen und kaufen. Margret nutzte natürlich die Gelegenheit, für ihren eigenen Haushalt einzukaufen.
Auch die Kultur kam nicht zu kurz: wir besuchten das "Royal Saskatchewan Museum", das durch die geologische und geschichtliche Vergangenheit Saskatchewans führt. Wir waren 2013 schon einmal da, aber Margret kannte es noch nicht.
Am Abend genossen wir Meeresfrüchte im "Red Lobster", einem Lokal, von dem Margret uns immer wieder vorgeschwärmt hatte. Und sie hatte zu Recht geschwärmt!!
Mittwoch, 23. September 2015
Nach dem Check-Out fuhren wir noch mit Margret zum Einkaufen. Ein kleiner Mittagsimbiss war natürlich auch noch "drin".
Dann meldete sich Conrad per Telefon. Er musste an diesem Tag zu einer medizinischen Untersuchung. Am frühen Morgen war er mit dem Bus nach Regina gefahren und hatte nun die Gelegenheit, mit Margret nach Assiniboia zurück zu fahren. Margret freute sich, dass sie auf der Rückfahrt Gesellschaft hat.
Aber zuvor wurden wir beim Delta-Hotel "abgeliefert", in dem wir die letzte Nacht vor dem Abflug verbringen werden. Wir hatten nur die 1 Übernachtung vor dem Abflug dort gebucht und für die zusätzlichen beiden Übernachtungen war uns dieses Hotel einfach zu teuer.
Direkt gegenüber befindet sich übrigens das Spielkasino (einfach mal bei StreetView einen Schwenk machen), aber wir widerstande dem Drang, unsere letzten Dollars dort zu "parken"... :-)
Nun kam der endgültige Abschied und es ist uns schon ein wenig seltsam zu Mute, allein in der Hotel-Lobby zu stehen.
"Endgültiger Abschied"???
Im Hotelzimmer angekommen, stellten wir fest, dass unsere Mitbringsel in Margrets Auto liegen geblieben waren. Wie blöd! Naja, dann muss das eben per Post nach Deutschland kommen...
Eine halbe Stunde später meldete sich die Rezeption. Margret war wieder da. Wir hatten nicht nur die Mitbringsel vergessen, sondern auch noch Reinholds kleinen Rucksack mit der Kamera und anderem "Zeugs". - Uff!
Peinlich, peinlich - aber wir trugen es mit Humor und waren froh, dass Margret und Conrad es rechtzeitig gemerkt hatten - und nicht erst 175 km weiter in Assiniboia!
Also nochmal: Endgültiger Abschied!!
Donnerstag, 24. September 2015
Früh aufstehen, lecker frühstücken, mit dem bestellten Taxi zum Flughafen (oder hier) fahren.
Wir zitterten, weil wir befürchteten, zu viel Gepäck zu haben. Aber es ging gut!
TurboProp-Maschine nach Calgary, 3 langweilige Stunden im Transit, noch langweiligerer Flug von Calgary nach Frankfurt.
Freitag, 25. September 2015
Wir landeten pünktlich, erwischten unsere Koffer, die als eine der ersten aufs Band kommen und hüpften kurz nach 9 Uhr in letzter Sekunde in den ICE - eine Stunde früher als geplant.
Erst im ICE konnten wir Enkel Ben benachrichtigen, der uns zusammen mit seinen Eltern Eva und Andy in Bonn/Siegburg abholte.
Wir waren zwar "knatschkaputt", aber ein von Eva und Angela (Birgits Schwester) liebevoll vorbereitetes Frühstück half uns wieder auf die Beine.