• Horror pur: Geburtstagsfeier...

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Sonntag, 13. September 2015

Nach dem Besuch des Sukanen-Museums sind wir noch bei Janet und Shayne zum Grillabend eingeladen. Also: zuerst einmal ins Auto und ab in die "Einöde".

Auf der Ranch zunächst die saubere Trennung: Frauen in der Küche, Männer draußen beim Grill, Kinder irgendwo im Gelände.

In fröhlicher Runde wird dann später in der großen Küche gemeinsam gespeist, geklönt und viel gelacht.

Horror?? Bisher nix davon gemerkt. Wieso steht das denn in der Überschrift???

Na ja, der kommt jetzt für uns "Nicht-Kanadier": Shayne und Saskia haben am selben Tag Geburtstag, nämlich am kommenden Freitag, 18. September.

 

Aber nun, ja -

wie furchtbar:

die beiden feiern jetzt schon (!),

also vorzeitig (!!)

ihren Geburtstag (!!!).

 

Wir sind uns darüber im Klaren, dass sich nun etliche unserer verehrten deutschen Leserinnen und Leser in Krämpfen am Boden winden werden.

Aber wir sind nun Mal zur unvoreingenommenen Berichterstattung verpflichtet - Ihr müsst da leider durch...

Wer nun doch 'ne Notrufnummer und Tipps braucht:

Hier eine Übersicht aus der "Rentner-Bravo" :-)

 

 

 

• Sukanen-Museum (13.09.2015)

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Die Tage nach Fionas Geburtstag bleiben "wild":

  • Hunde reißen ein Lamm auf der Ranch:  Notschlachtung.
     
  • Conrad muss zu einer weiteren ärztlichen Untersuchung nach Regina gebracht werden - also "laufen" alle Kinder bei uns auf und müssen "betreut" werden.
     
  • Elektroinstallation (Beleuchtung) der Ranch-Werkstatt u.a. wird in Angriff genommen.
     
  • Manche Tiere haben Spaß am Ausbrechen und spielen mit uns "Fangen".
     
  • Wir helfen Margret, ihre Hütten und andere Dinge in und um ihr Haus für den Winter "fit" zu machen.

So weit zum Thema "Abenteuer-Urlaub"....

Sonntag, 13. September 2015

Die Großfamilie (Conrad eingeschlossen) fährt Richtung Moose Jaw. Einige Kilometer vor Moos Jaw befindet sich das Sukanen Ship Pioneer Village & Museum. Das Foto auf dieser Website vermittelt einen guten Eindruck von der Größe. Ein wirklich SEHR interessantes Museumsdorf.

Der Name geht auf Tom Sukanen zurück, einem finnischen Einwanderer, der irgendwann beschloss, sich in dieser ozeanfernen Gegend ein Schiff zu bauen (!!) und damit nach Finnland zurückzukehren, was ihm allerdings aus verschiedenen Gründen nicht gelang. Sein verrückter Plan hat sogar den einen oder anderen Regisseur inspiriert.

Tom ist auf dem Gelände begraben; sein Schiff befindet sich unmittelbar neben seiner letzten Ruhestätte.

Direkt hinter dem Schiff befindet sich Toms Grab.

 

Man kann viele Häuser, kleine Geschäfte und thematische Ausstellungen besichtigen und erfahren, wie die damaligen Pioniere gelebt und gearbeitet haben.

Auch damals wurden schon die armen Kinder in der Schule gequält...

 

Hier kann man selber ein Seil drehen.

 

Ein Schmied zeigt seine Kunst.

 

Den Abschluss des Besuches bildet eine "Oldie-Fahrzeugparade"; auch mit Nutzfahrzeugen, die zum Teil so aussehen, als ob sie die letzten 100 Jahre auf dem Schrottplatz verbracht haben - fahren tun sie dennoch:

Aber auch wunderschöne, mit sehr viel Liebe restaurierte Fahrzeuge findet man. Und die stehen "einfach so herum"; man kann sie sich in aller Ruhe ansehen oder gar hinein setzen - kein aufgeregter Wächter oder Besitzer hindert einen.  

Florian würde ja soooo gerne mal...

...leider durften nur die beiden:

Und irgendwann ist die Aufnahmekapazität ausgeschöpft:

Fiona, Lukas und Florian

 

 

• Korrekturen im 2015er Blog :-(

Geschrieben von gilliboy keine Kommentare
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Ein paar Korrekturen im Blog sind notwendig geworden:

1. Unser Abflugdatum ist Donnerstag, 24.09.2015 (nicht Freitag, 25.). Wir bitten höflichst, unser hohes und biblisches Alter zu beachten, in dem schon mal solche Pannen passiern können...

2. Nachdem uns der offizielle Saskatchewan-Discovery-Guide in die Finger gefallen ist, haben wir die Einwohnerzahlen etlicher "Mega-Citys" korrigiert - und zwar nach oben: wahre Bevölkerungsexplosionen (z.B. Big Beaver von 15 auf 20 Einwohner; auch diesmal in Worten: von "fünfzehn" auf "zwanzig").

Wir bitten also freundlichst darum, den ganzen 2015er Blog noch Mal sorgfältig von Anfang an zu lesen, damit der veränderte Informationsgehalt auch wirklich voll zur Wirkung kommt... :-)

Quinos Karikatur frei übersetzt:
Nimms mir bitte nicht übel, Birgit.
Aber was waren wir eigentlich: Freunde, Verwandte, Eheleute oder was sonst?

 

 

• Mosquitos, Mosquitos :-( :-( :-( autsch!

Geschrieben von gilliboy keine Kommentare
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Todesmutig habe ich mich nach draußen gewagt - mitten hinein in das anstürmende milliardenfache Mosquito-Heer, das jeden Kubikmeter Luft in Anspruch nahm.

Ich will damit den üblichen Sprüchen "Ach stellt Euch doch nicht wegen so ein paar kleinen Mücken an!" vorbeugen:

 

• das Mobile-Home

Geschrieben von gilliboy keine Kommentare
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Montag, 07. September 2015

Die Familie nutzt den Feiertag auch, um uns das Mobile-Home zu zeigen, das nur darauf wartet, an seinen neuen Bestimmungsort zu kommen, wenn das "Placet" der Behörde endlich da ist.

Es entspricht in etwa dem Foto, das wir im Post vom 5. September "Die Ranch - die Pläne: Version 2" gezeigt haben.

Die Veranda und der Anbau links sind nachträglich vom Vorbesitzer eingefügt. Dies wird vor dem Transport abmontiert und später wieder angefügt. 

Die Veranda wird sofort von den beiden Damen in Beschlag genommen:

Der Unterschied zu dem, was wir damals schrieben, besteht allerdings im Transport: kein Tieflader. Dieses Mobile-Home wird angehoben, dann werden unter den Stahlrahmen, auf dem das Haus aufgebaut ist, Räder montiert (!!), anschließend wird das Haus rollender Weise an den neuen Ort geschleppt.

So ein Transport ist teuer. Vielleicht wird es in Eigenhilfe geschehen können, da es eine Straßenverbindung gibt, die nicht über die offiziellen (asphaltierten) Highways geht. Es wird allerdings auch viele Stunden dauern...

Vor dem Kleiderschrankspiegel im Mobile-Home.

 

Englisch kann er ja, der Wolfgang :-)